Die deutschen Teams sind mit Siegen in das CS:GO-Major in Rio de Janeiro gestartet. Unter anderem machte BIG gegen Furia einen großen Rückstand wett. Die brasilianischen Teams blieben beim Heimturnier dagegen sieglos.
«Es ist immer hart, gegen ein solches Publikum zu spielen, besonders in dieser Umgebung. Die brasilianischen Fans sind einfach unglaublich», sagte BIGs Kapitän Johannes «tabseN» Wodarz im Interview nach dem Spiel. «Gegen Furia zu spielen ist sehr schwierig, daher bin ich glücklich, dass wir es irgendwie gedreht haben.»
Gegen Furia als auf dem Papier stärkstes Team aus Brasilien war BIG bereits weit im Rückstand, bis sich das Team mit sieben Runden in Folge in die Verlängerung rettete und das Momentum zum 19:16-Sieg ausspielte. Das lautstark anfeuernde Heimpublikum ist für das Gastgeberland bislang kein Vorteil: Alle Teams mit brasilianischer Beteiligung gingen in der ersten Runde sieglos aus.
Aus deutscher Sicht bleibt es dagegen eine perfekte erste Spielrunde. Mouz ließ gegen Outsiders überraschend wenig anbrennen und gewann mit 16:6. Gamerlegion setzte sich gegen das vom Publikum unterstützte südamerikanische Team 9z souverän mit 16:6 durch.