Im Viertelfinale des «Counter-Strike: Global Offensive»-Majors IEM Rio hat Furia vor Heimpublikum mit Navi einen der Favoriten eliminiert. Auch Mouz ist nach einem Sieg gegen Cloud9 weiter im Rennen.
«Es ist der beste Tag meines Lebens. Gegen ein Team wie Navi zuhause vor unserem Publikum zu spielen, ist ein Traum», sagte Furia-Ansager Andrei «arT» Piovezan im Interview nach dem Spiel. «Wir haben gelernt, den Druck als Vorteil anzunehmen. Wir nutzen das Publikum als Boost.»
Wie bedeutend das brasilianische Publikum für Furia ist, zeigte sich schon in den Vorrunden. Das setze sich auch im Viertelfinale fort: Beide Teams entschieden ihre selbstgewählten Karten für sich. Doch auf der dritten bewies Furia Nervenstärke und versetzte seine Fans in Jubelstimmung. Ausgerechnet Navi-Superstar Oleksandr «s1mple» Kostyliev zeigte eine überraschend schwache Leistung.
Mit Mouz hat auch eine deutsche Organisation noch Chancen auf den Titel. Gegen Cloud9, nach einer starken Vorrunde ein Mitfavorit, setzte sich das Team auf der dritten Karte souverän durch. Als nächstes trifft Mouz im Halbfinale auf Outsiders.