In einem spannenden Finale hat Gaimin Gladiators seinen Rivalen Team Liquid mit 3:2 besiegt und die Dreamleague 19 gewonnen. Damit qualifizierte sich das Team um den Deutschen Erik «tOfu» Engel für das Riyadh-Masters-Turnier in Saudi-Arabien.
«Liquid ist ein wahnsinnig gutes Team», sagte Quinn «Quinn» Callahan im Interview nach dem Spiel. «In den beiden verlorenen Spielen haben sie mit uns den Boden aufgewischt.» Das Match war erst ausgeglichen, die Teams wechselten sich mit den Siegen ab. Nach einem sehr eindeutigen Sieg von Liquid im vierten Spiel zog Gaimin nach und konnte die Serie mit einer ebenso klaren fünften Partie für sich entscheiden.
Im Finale setzte sich das Muster des Turniers fort: Gaimin und Liquid waren sich über den gesamten Wettkampf ebenbürtig, keines der Teams stach als das bessere heraus. Die Frage nach dem stärkeren Team klärte sich erst im Entscheidungsspiel.
Die Serie wurde auf einem neuen Patch gespielt, der erst einen Tag vor den Playoffs erschien. Das Update brachte enorme Änderungen, unter anderem eine um 40 Prozent vergrößerte Spielkarte und eine neue spielbare Heldin.
