Während die Valorant-Weltmeisterschaft auf Hochtouren läuft, plant Entwickler Riot Games bereits die Zukunft für die E-Sport-Disziplin. Für 2023 wurde ein neues System angekündigt.
«Die Leidenschaft der Valorant-Community hat uns inspiriert, groß zu träumen und die Valorant Champions Tour weiterzuentwickeln», sagte Whalen Rozelle, COO Esports bei Riot Games, in einer Mitteilung am Mittwoch. Diese Entwicklungen betrifft vor allem das internationale Ligasystem des Shooters. Demnach wird die kompetitive Valorant-Spitze nur noch in drei Regionen untergliedert - Amerika, Europa und Afrika sowie Asien mit Australien und Ozeanien.
Das neue System setzt auch auf Offline-Ligen: In Berlin, Los Angeles in den USA und Seoul in Südkorea werden die Ligen künftig vor Ort ausgespielt.
Damit sich die Teams an den neuen Standorten einfinden können, wurde auch das kommende VCT-Jahr angepasst. Nach einem dreiwöchigen Einladungsturnier zum Beginn des Jahres in Brasilien, folgt Ende März die Premiere der neuen internationalen Ligen. Nach nur einer Saison - künftig sind zwei pro Jahr geplant - folgen Masters und Champions.