Bereits zum zweiten Mal hat Nigma Galaxy die für Spielerinnen bestimmte «Counter-Strike: Global Offensive»-Liga ESL Impact League gewonnen. Im Finale gegen Furia triumphierte Nigma mit 2:0 (16:5; 16:14) und untermauerte damit seinen Status als bestes Frauenteam der Welt.
«Es bedeutet uns wirklich viel», sagte Nigmas Ksenia «vilga» Klyuenkova im Interview nach dem Spiel. «Es sieht vielleicht einfach aus, aber wir arbeiten jeden Tag hart. Wir wollten diesen Sieg und sind froh, dass wir es geschafft haben.»
Furia und Nigma stärkste Teams in Vorrunde
In der europäischen Vorrunde hatte sich Nigma ungeschlagen für das Offline-Turnier auf der Dreamhack Winter qualifiziert. BIG Equipa war dort als einzige deutsche Organisation im Wettbewerb bereits ausgeschieden, auch Navi Javelins war trotz einer Gruppenphase ohne Niederlage noch gescheitert. In Südamerika gab Furia nur eine Karte ab, und dominierte zusammen mit Nigma auch offline weiter die weibliche CS:GO-Szene.
In Schweden kam es nach den Playoffs der ersten Saison und dem Turnier in Valencia bereits zum dritten Aufeinandertreffen der Teams in einem Finale der Impact-Serie. In beiden Fällen hatte sich Nigma überzeugend durchgesetzt, was sich auch im dritten Duell fortsetzte.
ESL Impact League: Nigma lässt Furia keine Chance
Nach einem ungefährdeten Sieg auf der ersten Karte zog das Team auch auf der zweiten davon, und verhinderte auch einen starken Comeback-Versuch von Furia in der Schlussphase. Nigma bleibt damit weiter das einzige Team, das Titel der ESL-Impact-Turnierserie gewinnen konnte.