Lange wussten Fans der Valorant-Szene nicht, ob an diesem Wochenende beim Challengers-Turnier der EMEA Region, zu der Europa gehört, gespielt wird. Am Ende wurde eingeschränkt gespielt.
Nur drei der eigentlich angesetzten sechs Partien fanden statt - darunter das Spiel zwischen Team Liquid und LDN UTD. Hier sicherten sich die Profis der niederländischen E-Sport-Organisation einen sicheren 2:0-Erfolg.
Liquid-Profi lobt Team, G2 verliert gegen Weltmeister
«Wirklich gute Leistung von uns heute», twitterte Liquids Spielführer Elias «Jamppi» Olkkonen nach dem Match. «Lasst uns diesen Schwung für die kommenden Spiele beibehalten.»
Ebenfalls im Einsatz, aber nicht erfolgreich: G2 Esports. Das Team des russischen Trainers Daniil «pipsoN» Meshcheryakov kassierte eine knappe 1:2-Pleite im Duell mit Weltmeister Acend.
Dass G2 gespielt hat, wirkte dahingehend überraschend, weil vor allem Matches mit Beteiligung russischer Teams oder Spieler verschoben wurden - auch in Hinblick auf den russischen Angriff in der Ukraine.
Matches mit russischer Beteiligung verschoben
Betroffen von den jüngsten Spielverlegungen war dabei das russische Team Gambit Esports, aber auch die Mannschaften von Fnatic und Guild Esports mussten aussetzen. Beide Teams haben jeweils einen Spieler aus Russland im Kader.
Ebenfalls nicht im Einsatz: die Profis von Natus Vincere. Die Mannschaft der ukrainischen E-Sport-Organisation besteht aus Profis aus Russland und Belarus.