Die Sache mit dem GLÜCK und dem SPIEL

Die Sache mit dem GLÜCK und dem SPIEL
Foto: erstellt mit Adobe Firefly

Geschichte des Glücksspiel - ein kurzer Rückblick

Woher kommt das Glücksspiel überhaupt?

Sicherlich kennt jeder von uns das Sprichwort "Glück im Spiel, Pech in der Liebe". Doch woher stammt die scheinbar untrennbare Verbindung zwischen etwas Greifbarem wie einem Spiel und etwas Abstraktem wie Glück? Man könnte an dieser Stelle sagen "Glücksspiel ist so alt wie die Menschheit selbst". Zugegeben, eine wirkliche Antwort ist das nicht. Doch versuchen wir dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Was wissen wir über das Spielen und die Verbindung zum Glück?

Woher kommt das Spielen?

Laut archäologischen Erkenntnissen sind die ersten bekannten Spiele mehr als 5000 Jahre alt. Rund um den Globus finden sich Beweise für frühzeitliche Spiele. Eines der ältesten bekannten Spiele ist das Würfeln. Wie alt das Würfelspiel tatsächlich ist, konnte bislang nicht sicher geklärt werden. Allerdings findet sich das Würfelspiel bereits in der griechischen Mythologie wieder. Laut dieser verdanken wir dem Würfelspiel den Ursprung unseres Universums. In der Legende spielten bereits die griechischen Götter Zeus, Poseidon und Hades mit Würfeln um die Aufteilung des Universums. Auch in der ägyptischen Mythologie ist das Spielen fest verankert. So soll Toth, Gott der Nacht, im Spiel gegen den Mond gewonnen haben. Seitdem habe der ägyptische Kalender 365 statt 360 Tage.

Unzählige Karten- und Dominospiele wie der Vorfahre des heutigen Mahjong entwickelten sich im asiatischen Raum. Daher ist es durchaus denkbar, dass heutige Casinospiel-Klassiker, wie Black Jack und Poker, ihren Ursprung im antiken China haben. Anders als in Asien etablierten sich Kartenspiele erst im Mittelalter in allen europäischen Gesellschaftsschichten. Viele der ursprünglichen Spielprinzipien finden sich in heutigen Spielen wieder, auch wenn Spiele und Regelwerke stetig komplexer geworden und zum Teil unzählige Spielvarianten entstanden sind.

Zeitvertreib und Nervenkitzel seit jeher im Mittelpunkt

Wie und wann das Spielen genau erfunden wurde, wird jedoch Spekulation bleiben. Ob bereits seit der Urzeit oder der Antike: Wahrsagung, Nervenkitzel, Religion und auch Magie üben seit jeher eine große Faszination auf die Menschheit aus. Darin liegt allen Vermutungen nach der Ursprung des Spielens. Durch die verschiedenen Arten von Spielen werden diese Ur-Faszinationen bis heute für jeden erlebbar. Nicht zuletzt deswegen gehören Würfel, Karten- und Brettspiele (fast) allen Kulturen, ebenso wie die Tradition des Glücksspiels.

In sogenannten Glücksspielen findet sich eine Gemeinsamkeit der verschiedenen Spielkulturen. Dies belegen beispielsweise unzählige Funde antiker Würfel in Asien, Europa und Afrika. Dass Römer und auch Germanen leidenschaftliche Würfelspieler waren und bereits geschäftlich um Geld spielten, ist weithin bekannt. Somit zählt das Würfeln nicht nur zu den ältesten bekannten Spielen, sondern auch zu den ältesten Glücksspielen. Zusätzlich finden sich in nahezu jeder Kultur weitere typische Glücksspiele wieder.

Warum sind besonders Glücksspiele schon immer beliebt?

Spiele waren jeher ein guter Zeitvertreib. So ließen römische Legionäre ihren Schild auf einer Speerspitze kreisen, um beispielsweise die Wartezeit zwischen Schlachten zu verkürzen. Man könnte von einem frühen Vorläufer des heutigen Roulette sprechen. Auch Los-basierte Spiele erfreuten sich bereits im alten Rom großer Beliebtheit. Diese frühen und kurzweiligen "Lotteriespiele" römischer Soldaten werden selbst in der Bibel erwähnt.

Neben einem hohen Unterhaltungswert (Zeitvertreib) gehört ein möglichst hohes Maß an Spannung und Unvorhersehbarkeit zu den Grundanforderungen eines guten Spiels. Erst dadurch bleibt ein Spiel im Spielverlauf interessant und wird gern erneut gespielt. Ein Spiel, bei dem bloße Fertigkeiten oder viel Erfahrung über Gewinn oder Niederlage entschieden, verliert bei den meisten schnell an Reiz. Dank des besonders hohen Maßes an Spannung und Unvorhersehbarkeit waren schon im Altertum Glücksspiele sehr beliebt. Jedes Spiel war anders und der Spielverlauf stets offen. Dadurch versprühen Glückspiele damals und heute einen besonderen Zauber.

Zugegeben: Moderne Spielbanken und Casinos oder auch virtuelle Spielangebote rund um Online-Spielautomaten und Online-Casinospiele haben wenig mit improvisierten Spielen der Antike oder selbst hergestellten Würfeln aus Knochen zu tun. Dennoch vereint seit jeher alle Glücksspiele die besondere Spannung, seinen Einsatz zu verlieren, den Stolz zu gewinnen und die Unvorhersehbarkeit des Spielausgangs, bei dem so etwas wie Glück wohl immer eine gewisse Rolle spielen wird. "Alles geht, nichts muss" heißt es so oft. Aus diesem Grund sorgt die Faszination Glücksspiel auch heutzutage für besondere Unterhaltung.

Fazit

Glücksspiel ist keine moderne Erfindung, sondern ein konstanter Teil der Menschheitsgeschichte. Es zeigt sich in verschiedenen Kulturen und Epochen als ein Mittel zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib und zur Spannung. Die Faszination des Unvorhersehbaren und der Nervenkitzel, die Glücksspiele bieten, haben Menschen schon immer begeistert und werden dies wohl auch in Zukunft tun. Wenn Sie selbst in die spannende Welt des Glücksspiels eintauchen möchten, können Sie dies bei einem in Deutschland lizenzierten Anbieter, wie DIE-SPIELBANK.de oder den Spielbanken Sachsen, sicher und legal tun. Viel Glück und vor allem viel Spaß!