17
Nov
Foto: Symbolbild Spielerschutz / pixabay
Was müssen legale Anbieter für den Spielerschutz machen?
Um den Spielerschutz sicherzustellen, muss ein Sozialkonzept entwickelt werden. Dieses umfasst auch den Schutz von Jugendlichen. Darin muss beschrieben werden, welche Maßnahmen getroffen worden sind, um den sozialschädlichen Auswirkungen von Glücksspielen vorzubeugen oder sogar ganz zu beheben.
Ohne Spielerkonto darf an einem Glücksspiel nicht teilgenommen werden. Dadurch können Anbieter und zentrale Aufsichtsbehörde sowohl das Alter (mind. 18 Jahre) als auch das Einzahlungslimit von 1.000 € pro Monat kontrollieren. Auch Spieler:innen, die auf mehreren Plattformen aktiv sind, können dadurch ihr Limit nicht überschreiten. Durch einen eingebauten Panikbutton müssen Spieler:innen außerdem in der Lage sein können, sich selbst für 24 Stunden zu sperren.
Durch hinterlegte Spielersperrdaten wird der Jugendschutz nachhaltig gefördert. Auch zu regelmäßigen Hinweisen an die Spielenden über Gewinn und Verlust ist der Anbieter verpflichtet.