Oft gibt es Menschen im Umfeld, die glücklich zu sein scheinen. Nicht immer ist das der Fall, denn niemand kann hinter die Fassade blicken. Dennoch gibt es einige Dinge, die glückliche Menschen zu ihrem Glück tun oder eben genau deshalb nicht tun. Vielleicht gibt dir der ein oder andere Punkt eine Inspiration, um dich selbst glücklicher zu machen oder im Alltag so wenig wie möglich Negatives an dich heranzulassen.
Wer Kritik persönlich nimmt, wird jeden Tag irgendwo auf Gegenwind stoßen. Oft ist es nicht leicht, kritische Meinungen neutral zu betrachten oder diese lediglich als neue Information aufzunehmen. Doch wer Kritik nicht persönlich nimmt, ist glücklicher, denn: Wir können es niemals jedem in unserem Umfeld recht machen - online und offline nicht. Es gibt immer Menschen die es gut finden werden, was man tut - aber genau so viele Menschen werden etwas daran nicht gut finden. Wichtig ist es, sich auf jene zu konzentrieren, die Zustimmung signalisieren, uns mögen oder sich mit uns gemeinsam weiterentwickeln und nicht an allem rum meckern. Steh zu dir und mache das, was dich glücklich macht.
Wenn man beginnt sich mit anderen zu vergleiche, fällt einem meist auf, was der andere besonders gut kann oder was er besitzt. Gleichzeitig wird einem bewusst, was man selbst nicht kann oder nicht hat. Dabei fühlt man sich unfair behandelt oder minderwertig. Doch die Voraussetzungen für ein bestimmtes Talent sind bei jedem anders und uns untereinander zu vergleichen demnach gar nicht zielführend. Und es gibt auf jeden Fall auch etwas, was dein Freund oder deine Freundin nicht kann, worüber aber seltener gesprochen wird.
Oft vergleichen wir auch das Können eines Hobbys, zum Beispiel das Fotografieren, mit dem Können eines Berufsfotografen. Die Grundlage dafür ist nicht gegeben und führt nur zu Traurigkeit. Wer eine realistische und faire Grundlage für einen Vergleich findet, kann durchaus Ziele festlegen oder sich selbst motivieren, besser zu werden. Doch in den wenigsten Fälle ist diese Grundlage identisch, denn jeder hat einen anderen Weg erlebt.
Um glücklich(er) zu sein, müssen wir das annehmen, was wir bereits haben. Sei dankbar für alles, was du bereits erreicht hast. Sei stolz auf dich und achte dich selbst. Wer undankbar ist, wird immer mehr Dinge finden, die einem nicht so behagen. Wer sich auf das Positive fokussiert, wird immer nach vorn blicken und noch mehr Gutes erkennen.
Wer mit etwas Neuem beginnt, wird nicht gleich am nächsten Tag das Ziel erreicht haben. Rückschläge gehören zum Leben dazu und sollten uns nicht aufhalten, etwas immer wieder zu tun. Wer Erfolg hat, ist meist nur einmal mehr im Leben aufgestanden und hat weitergekämpft, während andere kurz vorm Ziel aufgegeben haben. Du wirst nie rausfinden wie weit du kommst, wenn du es nicht immer wieder probierst. Erfülle dir deinen Traum und lasse dich dabei nicht von Rückschlägen oder Ängsten aufhalten. Auch jeder Mensch mit Erfolg hatte am Anfang Bedenken oder Ängste. Lerne aus deinen Niederlagen und werde stärker.
Finde die richtige Balance aus Selbstliebe und Nächstenliebe. Wenn es einem selbst gut geht, hat man mehr Motivation auch für andere da zu sein. Wer sich jedoch nur mit eigenen Problemen beschäftigt und in einem Loch verkriecht, liebt weder sich selbst, noch andere. Daher ist es wichtig dort eine ausgewogene Mitte zu finden, um sich selbst und auch seine Mitmenschen glücklich zu machen. Sei für deine Lieben da, aber kümmere dich auch um dich selbst.